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20.9.16

Der Tentakelmann


Und wieder streife ich durch die menschenleeren Straßen und überwachsenen Plätze Krallheims. Einsam und verbittert, in nicht enden wollenden Grübeleien gefangen. Ein zersplitterter Mann, der sich vor seinen eigenen Fragmenten fürchtet.
Jedes Mal wenn ich aus dem sicheren Lichtkegel einer Laterne trete und mich die Finsternis umhüllt, bebt mein Atem. Und bei jedem Geräusch, das sich von der Stille dieser späten Stunde abhebt, zucke ich zusammen.